Eine dem Leben zugewandte Haltung, die wir teilen, schenkt uns Zuversicht für eine dauerhaft gelingende Zusammenarbeit.
Wir möchten gern beitragen zu mehr Verbindung, Augenhöhe und friedlichem Miteinander in dieser einen Welt, die jeden Menschen immer wieder vor unerwartete Herausforderungen stellt.
Für diese gemeinsame Vision sind wir dankbar, weil sie uns trägt mit dem Wissen, dass wir mit unseren ganz individuellen Rahmenbedingungen, Ressourcen und Lebenssituationen zum Mitgestalten und Verwirklichen eines Ganzen beitragen können.
Durch die Vielfalt unserer Hintergründe, Erfahrungen und Blickwinkel ergänzen wir einander mit Wissen und Humor und sind erprobt darin, in unterschiedlichen Kombinationen GFK-Trainings und Mediationen zu begleiten sowie auch Teams und einzelne Menschen bei Wachstumsprozessen zu unterstützen.
Gegenseitige Wertschätzung, Transparenz und Offenheit für verschiedene Sichtweisen sind für uns die Basis von Vertrauen in unseren gemeinsamen Weg.
Mandy Lüdeking
Organisations- und Teamentwicklerin
GFK-Trainerin
Mediatorin (BM-Standards)
"Menschen zu treffen, die den Wunsch teilen, Beziehungen in allen Lebensbereichen heilsam und wohltuend zu gestalten, dafür bin ich jeden Tag unglaublich dankbar. Dies übe und lerne ich jeden Tag aufs Neue in der ganzen Lebendigkeit des Momentes. Mit einander in Verbindung kommen, jenseits von richtig und falsch.“
Sybille Herold
Geschäftsführung im Bereich Bildung am BF Minden, Mediatorin (BM)
GFK-Trainerin
„Die erste Berührung mit der Gewaltfreien Kommunikation war für mich ein Paradigmenwechsel. Gefühle brauchen keine Berechtigung, der Satz hat mich umgehauen. Zu erleben, dass ich o.k. bin, wenn ich berührt bin, diese Lebendigkeit mit anderen zu teilen und sie bei anderen zu erfahren, dass war für mich ein wertvolles Geschenk auf dem Weg zu mir selbst.“
Thomas Streipert
Sprecher/Kabarettist
GFK-Trainer (in CNVC-Zert.-Prozess)
Mediator (BM-Standards)
"Endlich war da eine Möglichkeit das, was mich wirklich bewegt, verständlich ausdrücken zu können. Verbunden mit meiner Sehnsucht, nicht als Vorwurf oder Forderung. GFK integrieren in den stinknormalen Beziehungs-Alltag – das war und ist eine der schönsten Herausforderungen in bisher 20 gemeinsamen Jahren. Dieses Geschenk weiterzugeben und eine schönere Welt mitzugestalten erfüllt mir Sinn im Leben.“
Marc Maßhoff
Arzt (Klinikleitung) am HDZ NRW
Personal- und Projekt-Management
GFK-Trainer
„ ‚Willst du Recht haben oder glücklich sein?‘ ist ein Satz, der mein Leben verändert hat. Wenn ich mich in Konflikten im Raum jenseits von richtig und falsch aufhalte und auf der Ebene der Wünsche und Sehnsüchte statt auf der Ebene der Strategien unterwegs bin, spüre ich wie sich das Potential der Gewaltfreien Kommunikation bei der Lösungssuche in der Qualität von Verbindung entfaltet.“
Claudia Coers
Kulturwissenschaftlerin, M.A.
GFK-Trainerin (CNVC-zert.)
Pädagogin für psychosomatische Gesundheit
"Das Lernen und Wachsen in den letzten Jahren vor allem in den Vertiefungswochen und in der Ausbildung bei Conny und Kurt, wie auch bei Gerhard Rothhaupt und Robert Gonzales haben ein tiefes Sehnen in mir berührt, wie es ein unbekannter Verfasser formuliert hat: „ Umgib dich mit Menschen, die dich wachsen sehen wollen“. Ja, das ist es, was ich möchte: Zu Lern- und Forschungsräumen einladen, die uns erlauben, mit der Fülle unserer Erfahrungen zu sein.“
Sonja Rabbe
Verwaltungsbetriebswirtin
GFK-Trainerin
Mediatorin
„Hier fällt mir das Zitat von Ram Dass ein, das mich während eines GFK-Moduls sehr berührt hat: „Wir begleiten einander einfach nur nach Hause.“ Als ich 2017 in einem Bildungsurlaub die GFK kennenlernte, wusste ich gleich, das ist „meins“, hier bin ich zuhause. Damals konnte ich es gar nicht so richtig beschreiben, ich wusste nur, dass ich weitermachen wollte und habe im GFK-Kontext erlebt und erfahren, dass es nicht um‘s „Machen“, sondern vielmehr um „Sein“ geht.“
Die ORCA-Gründer
Kurt Südmersen und Cornelia Timm
"Warum heißt ihr eigentlich Orca-Institut? Diese Frage wurde uns in den vergangenen 24 Jahren oft gestellt und wir haben uns immer gefreut, eine Antwort zu geben: Als wir unser Institut gegründet haben, haben wir nicht daran geglaubt, dass wir uns so stark etablieren würden und haben aus einer Laune heraus die Namensgebung zu einer Minutensache gemacht. Conny hatte gerade einen Artikel in National Geographic über Orcas gelesen und war begeistert von den sozialen Fähigkeiten dieser Tiere. Da sie u.a. ihre Konflikte in ihren eigenen Sozialverbänden gewaltfrei regeln, erschien der Name für uns passend und wir haben diese wunderbaren Lebewesen zu unserem Symboltier gemacht.
Was brauchten wir noch zur Gründung des Orca-Instituts? Zwei Menschen Anfang 40, die mitten im Berufsleben standen, Kurt leitete als Geschäftsführer eine NGO, die sich für Soziale Verteidigung engagierte, Conny war Lehrerin an einer Gesamtschule, so trafen wir uns über 20 Jahre nach der Zeit unserer Jugendliebe wieder und hatten gemeinsam den Mut, einen kompletten Neuanfang zu starten. Angeschlagen und gleichzeitig gestärkt durch zwei Scheidungen nach langjährigen Ehen, haben wir uns intensiv mit dem Thema Konfliktbearbeitung und Mediation beschäftigt und gespürt, dass es da etwas Verbindendes zwischen uns gibt, das wir weiter erforschen wollten. So haben wir alles, was wir damals zu diesem Thema fanden, verschlungen, und uns auf den Weg gemacht, Mediation praktisch zu erlernen. Kurt hatte 1992 schon in Minden den Bundesverband Mediation e.V. mit gegründet und war durch seine Arbeit mit dem Thema vertrauter als Conny, deren Erfahrung bis dahin nur im Bereich Schülermediation lag. Die Sehnsucht nach Frieden, Harmonie und sinnvollem Beitragen zum Leben war groß und so haben wir uns getraut, ein Angebot der Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen/Braunschweig anzunehmen und 1999 eine erste Mediationsausbildung anzubieten. Parallel dazu entwickelten wir unsere eigene Mediationspraxis. Damit war das Orca-Institut gegründet.
Die folgenden Jahre waren geprägt von großem Engagement. Wir haben manchmal kaum gewusst, wo wir uns gerade befanden, denn wir sind im gesamten norddeutschen Raum unterwegs gewesen und haben an sehr vielen verschiedenen Orten arbeiten dürfen. Nebenbei bildeten wir uns weiter, da wir spürten, dass es noch weit mehr zu entdecken gibt. So ist es nicht verwunderlich, dass wir schon bald auf die Gewaltfreie Kommunikation trafen und von da an das Glück hatten, noch viele Seminare bei Marshall B. Rosenberg besuchen zu können. Die Haltung der GFK hat unser Leben und Wirken stark verändert und wir machten uns jetzt erst richtig bewusst, welche Sehnsucht hinter unserer Entscheidung gestanden hatte, nochmal von vorn zu beginnen.
Mein Name ist Gottfried Orth. Ich bin 1952 geboren.Ich habe Theologie, Philosophie und Soziologie studiert, arbeitete als Gemeindepfarrer, Lehrer an Grund- und Hauptschulen sowie am Gymnasium und Erwachsenenbildner. Seit 1991 arbeite ich an unterschiedlichen Universitäten, seit 1998 als Professor für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der TU Braunschweig.2008 bin ich mit Gewaltfreier Kommunikation in Berührung gekommen und war fasziniert: Nun hatte ich konkrete Handlungsmöglichkeiten entdeckt für die biblische Weisheit: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ und die neutestamentliche Einladung, nicht zu richten.
Im Rahmen meiner Seelsorgeausbildung habe ich eine Ausbildung in der Gesprächstherapie von C. Rogers absolviert. Eine Ausbildung in Gewaltfreier Kommunikation habe ich bei Gerlinde Fritsch besucht.
Ich biete GFK-Trainings an für Lehrerinnen und Lehrer unterschiedlicher Schultypen, für (Schul)Sozialarbeiter*innen, für Pfarrer*innen und kirchliche Mitarbeiter*innen sowie im Rahmen der Hospizarbeit. Darüber hinaus leite ich Einführungen in die Gewaltfreie Kommunikation im Rahmen Schulinterner LehrerInnenfortbildung sowie Einführungskurse für Schulklassen und Jugend- wie Erwachsenengruppen.
Publikationen im Kontext Gewaltfreier Kommunikation:
Materialien auf CD-ROM:
Meine Homepage: https://www.tu-braunschweig.de/theologie/personal/orth
E-Mail: g.orth@tu-bs.de